ikk-classic Seminar-Angebot
Die ikk-classic bietet im November folgende kostenlose Online-Seminare an: 07.11.2024, 11:00 Uhr Elterngeld und Elternzeit Dieses Seminar gibt einen Einblick in die gesetzliche Ausgestaltung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 14.11.2024, 11:00 Uhr Betriebliches Eingliederungsmanageme Einführung ins betriebliche Eingliederungsmanagement: Gesetzliche Grundlagen – Bedeutung – Umsetzung in der Praxis 19.11.2024, 18:00…
„Energetisches Sanieren“: Tipps vom Profi
Teil 2 der Vortragsreihe des Klimakreises Borken und der Kreishandwerkerschaft / Termine im September in Ahaus, Bocholt und Borken Photovoltaik, Wärmepumpe – ja oder nein? Photovoltaik – speichern statt einspeisen? Welche Förderungen, gesetzlichen Vorgaben und Fristen gelten gerade? Rund um das Thema „Energetisches Sanieren“ taucht für Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer schnell…
Weiterbildungsträger tagten beim Kreis Borken
Heute, 13.06.2024, tagten die Weiterbildungsträger beim Kreis Borken. Wir konnten uns dabei mit den anderen Trägern zu aktuellen Projekten und Maßnahmen sowie gemeinsamen Zielen und Themen austauschen. Es zeigte sich wieder einmal, daß im Kreis Borken die Vernetzung sehr gut gelingt.
Auf das „Abenteuer Handwerk“ einlassen
Duale Ausbildung, Studium – oder doch ein handwerklicher Beruf? Für viele junge Menschen steht in diesem Sommer wieder eine richtungsweisende berufliche Entscheidung an. Was beinhaltet ein „Ja“ zu einem Handwerksberuf? Dass sich da mehr als 130 Ausbildungsmöglichkeiten hinter verbergen, ist kaum jemandem bekannt. Auch nicht, dass das Handwerk schon längst…
Einladung zur Teilnahme am Projekt „Zukunft gestalten: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ ab dem 21. Mai 2024
Die Kreishandwerkerschaft Borken möchte Sie auf ein zukunftsweisendes Modell-Projekt, dass die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in den Fokus rückt, hinweisen und zur Teilnahme daran aufrufen. Auf der jüngsten Sitzung des Landtages NRW im März 2024 machte Nordrhein-Westfalens Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) erneut auf den „dringenden Handlungsbedarf bei…
Daniel Fahrland: Leidenschaft fürs Handwerk
Bocholt (eho) Daniel Fahrland engagiert sich seit fünf Jahren ehrenamtlich im Bocholter Handwerksmuseum. Dazu gekommen ist er durch einen einfachen Zufall. An einem Sonntag vor fünf Jahren besuchte Daniel Fahrland mit seiner Familie das Bocholter Handwerksmuseum und bot seine Hilfe dabei an, einen Schrank für die Ausstellung zu bauen. Fünf Jahre später ist aus dem einzelnen Schrank ein fast tägliches Ehrenamt geworden.Daniel Fahrland streift durch die Druckerei, Seilerei, Schmiede und Holzwerkstatt und erzählt dabei, welche Aufgaben es tagtäglich im Museum zu erledigen gibt – und die Leidenschaft für das Handwerk, mit der er bei der Sache ist, ist ihm deutlich anzumerken. Durch seine Lehre zum Schreiner habe er viele Fähigkeiten gesammelt, die er im Museum anwenden kann. „Langweilig wird es hier nie“, berichtet er. Je länger er überlege, desto mehr Dinge würden ihm einfallen, die es anzugehen gilt. „Man muss schon ein bisschen bekloppt sein“, scherzt der Ehrenamtliche. Mittlerweile verbringe er so gut wie jeden Tag in seiner Werkstatt im Museum. Auch dort habe sich über die letzten Jahre, die er in das Gebäude gesteckt hat, so einiges verändert. Neben der Restauration von Gegenständen und Möbeln gehöre dazu auch, das Museum selbst zu renovieren und an einigen Stellen umzubauen.Finanziert wird die Werkstatt und alles, was Fahrland an Ressourcen für Restaurationen und Renovierungen benötigt, von Spendengeldern. Auch einige Bocholter Firmen würden sich immer wieder engagieren und kostenlose Dienstleistungen oder Materialien zur Verfügung stellen, erzählt Fahrland. „Man muss nur auf die Leute zugehen, dann sind die allermeisten auch bereit zu helfen“, erklärt der gelernte Schreiner. Das vor dreißig Jahren von Walter Dues eröffnete Museum wird aktuell an vielen Stellen umgebaut. Auch einige neue Ausstellungen und noch mehr interaktive Angebote seien in Planung. „Das muss alles nach und nach angegangen werden“, erzählt Fahrland. Die Zeit und Ressourcen würden einfach nicht reichen, um all das umzusetzen, was ihm einfallen würde.Mittlerweile ist auch Fahrlands ganze Familie im Museum involviert, deshalb sei für ihn vor allem der Zusammenhalt dort wichtig. Hilfe sei zudem immer erwünscht, betont er. Ob Maurer, Techniker, Dachdecker oder einfach mit Engagement dabei, über Unterstützung würden er und die anderen Helfer im Museum sich immer freuen. Quelle: BBV Bocholt