120 Delegierte aus ganz Nordrhein-Westfalen tagten am Donnerstag im Hotel Driland in Gronau. Gastgeber war die hiesige Innung für Elektrotechnik
Ahaus.
Im Mittelpunkt der Tagung standen aktuelle Themen aus den Bereichen Tarif- und Wirtschaftspolitik, Öffentlichkeitsarbeit und Berufsausbildung. Die Branche ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in NRW mit 10.903 Unternehmen, 96.290 Beschäftigten (inkl. 8.934 Auszubildende) und einem Nettojahresumsatz von 12,25 Mrd. EUR.
Die Innung für Elektrotechnik Ahaus vertritt 93 klein- und mittelständische Betriebe und bietet insgesamt 181 jungen Leuten einen Ausbildungsplatz.
Zum breiten Leistungsspektrum der Betriebe gehören die Bereiche Kommunikationstechnik, Netzwerktechnik, Automatisierungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Lichttechnik, Sicherheitstechnik u. v. m. Selbstverständlich sind die Innungsbetriebe auch kompetente Ansprechpartner rund um das Thema Energiesparen z. B. durch den Einsatz von Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpen- und Wohnungslüftungstechnik.
Innovative Tätigkeitsbereiche gestalten die Zukunftsaussichten der Branche weiterhin vielversprechend. Deshalb ist eine Ausbildung im elektro- und informationstechnischen Handwerk zugleich spannend wie anspruchsvoll. Allerdings müssen Bewerber eine hohe Flexibilität und Leistungsbereitschaft mitbringen; mehr zu den Berufen gibt es unter www.e-zubis.de.
