13 Goldene und 4 Diamantene Meisterbriefe überreichten Kreishandwerksmeister Alfred Marx und Hauptgeschäftsführer Christoph Bruns von der Kreishandwerkerschaft Borken an eine Handwerksmeisterin und 16 Handwerksmeister aus verschiedenen Berufen. „Was passt besser zum Modell der Sozialen Marktwirtschaft, als die Tradition der Meisterprüfung im Handwerk“.
Mit diesen Worten unterstrich Kreishandwerksmeister Marx, dass die Meisterprüfung nach wie vor für Können, Verantwortung, Nachhaltigkeit und Substanz, aber auch für soziales Engagement und berufliche Qualifikation der Jugend stehe. Die Meisterprüfung sei ein gelungenes Beispiel für sinnvolle ordnungspolitische Rahmensetzung.
Hauptgeschäftsführer Bruns betonte, dass die Erfolgsgeschichte des Handwerks im Kreis Borken ohne die Meisterprüfung als Voraussetzung für die Selbständigkeit im Handwerk nicht vorstellbar sei. Die persönliche Qualifikation des Betriebsinhabers habe sich bewährt und dazu geführt, dass das Handwerk die Veränderungen sowohl in technologischer Hinsicht, als auch bezüglich der veränderten Marktbedingungen sehr gut bewältigt habe. Die Meisterprüfung genieße nach wie vor hohes Ansehen, besonders bei der jungen Generation Gesellinnen und Gesellen.